NeuroZentrum Zürich Dr. med. Erich Riederer

NeuroZentrum Zürich Dr. med. Erich Riederer

Wilkommen im NeuroZentrum Zürich beim Paradeplatz

Die Neurologie befasst sich mit den Erkrankungen am Nervensystem, des Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven. Es sind die so genannten organisch fassbaren Erkrankungen am Nervensystem, im Gegensatz zur Psychiatrie, welche sich auf die nicht organisch fassbaren Erkrankungen konzentriert.

 

Adresse
Praxis Dr. med. E. Riederer
Spezialarzt für Neurologie FMH
Bleicherweg 52
8002 Zürich

Tel: 044 201 33 66
Fax: 044 201 31 52
Email: erich.riederer(at)hin.ch (nur für zuweisende Ärzt:innen)

Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag:
08:00 bis 12:00 Uhr
13:00 bis 17:00 Uhr
Freitag:
08:00 bis 12:00 Uhr

Dr. med. Erich Riederer

Facharzt FMH für Neurologie

1978Staatsexamen Universität Zürich
1978 – 1984Ausbildung zum Neurologen, Universitätsspital Zürich
1984 – 1988Oberarzt Universitätsspital Zürich
1988 – 1990Chefarzt Klinik für Epilepsie und Neurorehabilitation, Tschugg BE
seit 1990in selbständiger Praxis, Zürich

Wer kommt zum Neurologen?

In der Regel entscheidet der Hausarzt, wann eine neurologische Untersuchung notwendig ist. Er meldet Sie dann bei einem Neurologen, z.B. Dr. Erich Riederer, an. Als Patient können Sie sich aber auch selbst anmelden, vor allem dann wenn bei Ihnen bereits eine neurologische Erkrankung bekannt, oder eine Kontrolluntersuchung fällig ist. Im Zweifelsfall zögern Sie nicht Ihren Hausarzt oder direkt den Neurologen anzurufen.

Die häufigsten Beschwerden und Gründe für einen Untersuchungstermin bei Dr. Erich Riederer

Schmerzen
Bei den Schmerzen sind es Rückenschmerzen und vor allem Kopfschmerzen, bekannteste Form die Migräne, die eine genaue Untersuchung verlangen, um dann eine möglichst optimale Behandlung einzuleiten.​

Degenerative Erkrankungen des Nervensystems​
Degenerative Erkrankungen des Nervensystems erfordern vom Neurologen eine möglichst genaue Diagnostik. Der Parkinson gehört zu den häufigen degenerativen Erkrankungen des Gehirns. Es gibt aber noch eine Vielzahl von anderen degenerativen, meist seltenen Erkrankungen des Gehirns, eine Form von der viel gesprochen wird ist die Alzheimersche Erkrankung.​

Tumore
Tumore bedürfen nicht immer einer Operation. Sie müssen genau lokalisiert, und wenn möglich die Art bestimmt werden, so dass das weitere Behandlungskonzept festgelegt werden kann.​

Epilepsien
Epilepsien bedürfen zunächst einer genauen Abklärung. Dazu gehören das EEG (Hirnströme) und die MRI-Untersuchung des Kopfes. Muss eine Epilepsie behandelt werden, sind regelmässige Kontrollen notwendig.​

Durchblutungsstörungen des Gehirns​
Durchblutungsstörungen des Gehirns führen zu einem Hirnschlag mit oft lebenslänglichen Lähmungen. Gegen einen Hirnschlag kann man sich nicht mit absoluter Sicherheit schützen, man kann aber das Risiko, einen solchen zu erleiden, erheblich reduzieren. Dazu gehören die Kontrolle des Blutdruckes, des Cholesterins, wenn vorhanden des Diabetes.

Verletzungen am Nervensystem​
Verletzungen am Nervensystem können am Gehirn, Rückenmark oder an peripheren Nerven vorkommen. Der Neurologe bestimmt an Hand seiner Untersuchungsbefunde das Ausmass der Verletzung und leitet die notwendigen Behandlungen ein. Das Schleudertraum der Halswirbelsäule ist eine häufige Verletzung die der Neurologe untersuchen muss. Die Untersuchung dieser Patientengruppe ist einer der Schwerpunkte in dieser Praxis. ​

Entzündung am Nervensystem​
Eine häufig vorkommende Entzündung ist die Multiple Sklerose. Besteht der Verdacht, ist eine genaue Untersuchung notwendig, mit Untersuchung der Hirnflüssigkeit, des Liquors, und einer MRI Untersuchung von Kopf und wenn notwendig auch des Rückenmarks. Zur Behandlung stehen uns heute ausgezeichnete Mittel, die Interferone, zur Verfügung.​

Eine neurologische Untersuchung besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen:

1. Befragung, genannt Anamnese, mit körperlicher Untersuchung

2. neurologischen Zusatzuntersuchungen

Man muss sich im Klaren darüber sein, dass jede neurologische Untersuchung sehr individuell ist und sich gänzlich auf die Probleme des Patienten ausrichten muss. Das Ziel jeder Untersuchung ist eine möglichst genaue Diagnose. Manchmal reichen die erwähnten Zusatzuntersuchungen nicht aus. Häufig ist eine MRI-Untersuchung von Gehirn oder Rückenmark notwendig. Diese Untersuchungen werden in der Regel in der Hirslanden Klinik im Park durchgeführt, wo ein erfahrenes Neuroradiologie-Team tätig ist. Je nach Wunsch oder Notwendigkeit können diese Untersuchungen auch an anderen Instituten durchgeführt werden. Ich pflege Kontakte zu allen Neuroradiologischen Instituten, wenn nötig auch im Ausland.

Doppler Ultraschall
Mit Doppler-Ultraschall wird nach Durchblutungsstörungen des Gehirns gesucht. Diese Untersuchung verursacht keine Schmerzen und ist für den Patienten keine Belastung, es kommt auch nicht zu einer Strahlenbelastung.

Elektroenzephalografie (EEG)
EEG kommt bei Epilepsie-Fragen zur Anwendung oder bei anderen Störungen des Gehirns. Auf einem Stuhl sitzend werden dem Patienten metallene Elektroden am Kopf angebracht, es kommt dabei zu keiner Verletzung der Kopfhaut. In möglichst entspanntem Zustand werden die Hirnströme registriert, anschliessend wird das EEG vom Neurologen ausgewertet.

Elektromyografie (EMG)
EMG wird bei Muskelerkrankungen oder Erkrankungen oder Verletzungen der peripheren Nerven angewendet.

Lumbalpunktion
Lumbalpunktion wird zur Untersuchung des Liquors (Hirnflüssigkeit) z.B. bei einem Verdacht auf Multiple Sklerose oder eine andere entzündliche Erkrankung des Nervensystems angewendet.

Sauerstofftherapie
Die hyperbare Sauerstofftherapie stammt ursprünglich aus der Tauchmedizin, hat aber als Therapieform längst seinen Weg in die Allgemeinmedizin gefunden. Sie macht sich die positiven Wirkungen von Sauerstoff auf den Organismus zunutze und eignet sich nachweislich als Unterstützung bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen und gesundheitlichen Problemen. Es wurde inzwischen wissenschaftlich bewiesen, dass die Sauerstofftherapie bei regelmässigen Anwendungen über einen bestimmten Zeitraum einen positiven Effekt auf das Immunsystem und die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung hat.

Praxis-Team

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Elisabeth Riederer, Praxisleitung

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Fotini Vettas, Medizinische Praxisassistentin

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Ingrid Ackermann, EEG-Laborantin

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Dr. phil. h.c. Werner A. Disler, Psychotherapeut (integriert im NeuroZentrum Zürich ist eine Psychotherapie)

So finden Sie das NeuroZentrum am Paradeplatz

Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:

  • ab Hauptbahnhof: Tramlinien 6, 7, 13
  • ab Bahnhof Enge: Tramlinien 6, 7, 13
  • ab Bahnhof Stadelhofen: Tramlinie 11 bis Bellevue, dann Tramlinie 8 (bis Haltestelle Stockerstrasse fahren)

 

Anfahrt mit dem Auto:

Öffentliche Parkplätze sind im Quartier oder in den Parkhäusern Hyatt-Hotel oder Bleicherweg zu finden.

Fragen & Antworten

Brauche ich eine Überweisung für eine neurologische Visite bei Herrn Dr. med. Erich Riederer?

Sie können sowohl mit als auch ohne eine Überweisung zu uns ins NeuroZentrum Zürich und zu Herrn Dr. med. Erich Riederer kommen.

Kann ich bei Herrn Dr. med. Erich Riederer online einen Termin vereinbaren?

Nein, Online-Termine können bei Herrn Dr. med. Erich Riederer nicht vereinbart werden. Sie können uns zu den angegeben Öffnungszeiten telefonisch für eine Terminvereinbarung erreichen. Das ist wichtig, da bei diesem ersten Gespräch für die Terminfindung anhand Ihrer Symptome und Beschwerden bereits etwaige Zusatzuntersuchungen im NeuroZentrum Zürich einplant werden können, und es gibt Ihnen einen zeitlichen Rahmen für Ihren neurologische Visite bei Herrn Dr. med. Erich Riederer

Wie läuft eine neurologische Visite ab?

Bei ihrer ersten Visite im NeuroZentrum Zürich erfolgt zunächst ein ausführliches Erstgespräch mit Herrn Dr. med. E. Riederer. Dabei werden sowohl aktuelle Beschwerden als auch die Krankheitsgeschichte erhoben. Anschliessend, oder je nach Symptomen auch schon vor dem Erstgespräch, werden mögliche neurologische Zusatzuntersuchungen durchgeführt oder geplant, um mögliche Beeinträchtigungen des Nervensystems zu erkennen. Je nach Beschwerden können weitere zusätzliche Untersuchungen veranlasst werden, wie etwa Bluttests oder Untersuchungen der inneren Organe mittels Ultraschall. Sämtliche ärztlichen Schritte bespricht Herr Dr. med. Erich Riederer mit Ihnen vor Ort.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für eine neurologische Untersuchung?

Ja, sämtliche Kosten für eine neurologische Untersuchung werden von den Krankenkassen und Unfallversicherungen übernommen.

Was sind häufige neurologische Erkrankungen?

Zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen zählen Kopfschmerzen und Migräne, Epilepsien, sowie Schwindel, Ohrensausen. Daneben treten Gefässerkrankungen des Gehirns, verschiedene Muskelerkrankungen sowie Alzheimer, Demenz, Parkinson, Multiple Sklerose sowie das Karpaltunnelsyndrom häufig auf.

Wie unterscheidet sich eine Migräne-Erkrankung von Kopfschmerzen?

Während Kopfschmerzen häufiger einmalig auftreten, tritt eine Migräne zumeist häufiger auf. Die Intervalle, in denen die Migräne auftritt, können dabei stark variieren. Allerdings können auch Kopfschmerzen häufiger auftreten. Zudem wird eine Migräne häufig von weiteren Symptomen begleitet, dazu zählen unter anderem Licht- und Lärmempfindlichkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Konzentrationsstörungen und Müdigkeit. Solche Begleiterscheinungen einer Migräne können einige Stunden bis hin zu Tagen vor der Migräne auftreten. Eine genaue Unterscheidung zwischen Kopfschmerzen und Migräne kann jedoch nur der Neurologe vornehmen. Bei häufiger auftretenden Kopfschmerzen sowie sehr starken akuten Kopfschmerzen sollten Sie zeitig einen Facharzt/-ärztin aufsuchen.

Müssen Ohnmachten neurologisch abgeklärt werden?

Ja, die müssen unbedingt neurologisch abgeklärt werden. Ein Ohnmacht kann Folge eines einfachen Blutdruckabfalls sein oder aber auch die Folge eines epileptischen Anfalls sein oder eines Hirnschlages.

Ich hatte einen Auffahrunfall mit Schleudertrauma der Halswirbelsäule, sollte ich das neurologisch untersuchen lassen?

Jedes Schleudertrauma der Halswirbelsäule sollte dringend neurologisch abgeklärt werden, um Schäden am Nervensystem zu erfassen.

Ich habe schon wieder vergessen, was ich eigentlich im Keller holen wollte – muss ich das abklären lassen?

Es ist völlig normal, dass man einmal etwas vergisst, wie zum Beispiel was man eigentlich im Keller holen wollte oder wo man denn schon wieder seinen Schlüssel hingelegt hat. Erst wenn dies gehäuft im Vergleich zu früher und zunehmend auftritt, dann sollte man seinen Arzt/Ärztin ggf. direkt einen Facharzt im Bereich Neurologie aufsuchen.

Online-Anmeldung für zuweisende Ärzt:innen

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Falls Sie das Formular ausdrucken möchten, klicken Sie auf den unten stehenden Link, um es anzuzeigen.

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Fax: 044 201 31 52

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